Der Tennisclub Rheinfelden bietet für Jung und Alt alles an: Egal ob man nur aus Plausch spielen möchte, sich gezielt mit Trainerstunden verbessern möchte oder aber an Turnieren und Interclub teilnehmen möchte – alle sind jederzeit willkommen. Auf der wunderschönen Aussenanlage von Rheinfelden macht das Tennisspielen besonders grossen Spass!
Der TC Rheinfelden im Kurzüberblick Zur Zeit beträgt die Anzahl der aktiven Mitglieder rund 200. Hinzu kommen noch ca. 100 Junioren und ebenso viele Kontroll- und Passivmitglieder.
Der höchst klassierte Spieler des Vereins spielt in der Kategorie R1, der höchsten regionalen Klassierung (auf dem Papier folgen „darüber“ noch die 150 besten Tennisspieler des Landes). Über 120 Mitglieder verfügen über eine Lizenz mit entsprechender Klassierung, die zur Teilnahme an der Interclub-Meisterschaft und an Turnieren berechtigt. Viele Mitglieder, vor allem älteren Semesters, betreiben den Sport allerdings nicht wettkampfmässig, sondern nur zum Plausch. Dabei steht jedem sowieso frei, wie oft und wie viel er trainieren möchte, wobei die clubeigene Tennisschule Baumann & Locher für alle Altersklassen attraktive Angebote bereithält.
Die Interclub-Meisterschaft, die grundsätzlich auf den Aussenanlagen (vier Sandplätze) stattfindet, beginnt Anfangs Mai und dauert knapp zwei Monate; in der Zeit bestreiten die Teams vier bis sechs Begegnungen gegen andere Tennisclubs. Wenn mal schlechtes Wetter herrscht, ist in Rheinfelden ein Ausweichen in die dreiplätzige Halle jederzeit möglich! Die Interclubmeisterschaft ist dabei in diversen Alterskategorien unterteilt, wobei ein Team meist über sechs bis acht Spieler verfügt.
Die höchstklassierte Mannschaft des TC Rheinfelden spielt, nach dem freiwilligen Rückzug der Herren Aktiv-Mannschaft in der 1. Liga, dabei in der ersten Liga der Jungsenioren (Ü35) und ist auch das spielerische Aushängeschild des Vereins. Insgesamt nehmen in dieser Saison zehn Mannschaften für die Farben von Rheinfelden am Interclub teil.
Ein weiterer, wichtiger Punkt ist, dass man den Nachwuchs nicht vernachlässigt. Deshalb hat der Verein vor einigen Jahren unter anderem auch am „Ferienpass-Angebot“ teilgenommen. Das Echo war aber leider enttäuschend, wodurch die Idee wieder verworfen wurde. Man versucht nun, neue Mitglieder durch Werbeaktionen, wie z. B. einem „Tag der offenen Tür“, zu gewinnen. Die gute Arbeit trägt Früchte: Die Juniorenzahl im Verein konnte in den letzten Jahren deutlich gesteigert werden!
Gesellschaftliche Aspekte stehen im Vordergrund Selbstverständlich möchte ein Verein so erfolgreich wie möglich an den Meisterschaften teilnehmen. Doch ein wichtiger Bestandteil, da ist sich Herr Haller sicher, ist auch, dass die gesellschaftlichen Anlässe nicht zu kurz kommen. „Dabei wollen wir jedem und jeder die Chance geben, Tennis bei uns spielen zu können“, schaut der Presseverantwortliche in die Zukunft. „Somit ist es auch wichtig, dass wir interessante Angebote für die ganze Alterspalette anbieten können“, meint er zugleich. Es finden natürlich auch alljährlich Anlässe statt, um sich im Verein besser kennen zu lernen und die auch sonst wichtigen Charakter besitzen.
Events des TC Rheinfelden Dass der Verein sehr aktiv ist, zeigt einen Blick auf seine Events, die er alljährlich organisiert:
Anfangs Jahr findet das Neujahrsturnier statt - ein traditioneller Auftakt ins neue „Tennisjahr“. Dabei handelt es sich um ein internes Plausch-Turnier mit anschliessendem Nachtessen und oftmals überraschendem Rahmenprogramm.
So findet Ende April ein Eröffnungsturnier statt: die Sommersaison wird eingeläutet, indem die Aussenplätze zum Spielen freigegeben werden!
Die Fricktaler Einzelmeisterschaften, die der Verein zusammen mit dem TC Möhlin organisiert, findet jeweils Anfangs August statt. Dabei kämpfen rund 200 Spieler um die begehrten Einzeltitel der besten Fricktaler Tennisspieler. Dieser Wettkampf feiert in diesem Jahr sein bereits 40-jähriges Jubiläum. Dabei finden die Finalspiele jeweils alternierend in Rheinfelden und Möhlin statt. „Das Turnier hat sich sehr gut etabliert und die lokale Tennisszene trifft sich alljährlich zu diesem Anlass“, schaut Herr Haller zufrieden zurück.
Ende August, zum Abschluss der Sommersaison, werden die besten Spieler des Clubs gesucht – in sechs Kategorien, nach Alter getrennt, duellieren sich die wettkampforientierten Akteure des Vereins.
Im November steht schliesslich das Junioren-Hallenturnier auf dem Programm. Dabei spielen rund 60-80 Junioren aus der ganzen Region um den Titel; ein öffentliches Turnier, das immer wieder Leute nach Rheinfelden bringt.
Allgemeines zum Tennis Tennis ist ein Ballspiel, das von zwei oder vier Spielern gespielt wird. Die Variante mit zwei Spielern nennt sich Einzel, die Variante mit vier Spielern nennt sich Doppel. Ein Spezialfall aus Doppel ist Mixed, bei dem jeweils ein männlicher und ein weiblicher Spieler pro Team gegeneinander antreten.
Die Gegner stehen sich auf einem durch ein Netz getrenntes Spielfeld gegenüber und versuchen, den Tennisball mit Hilfe des Tennisschlägers so in das gegnerische Feld zu spielen, dass der Gegner nicht mehr in der Lage ist, ihn auf reguläre Art und Weise in das Feld zurück zu spielen. Der Begriff „Tennis“ geht auf den mittelenglischen Begriff tenes bzw. tenetz zurück, der ein ähnliches Ballspiel bezeichnete. Der Ursprung dieser Bezeichnung lässt sich wiederum auf den Imperativ Plural von frz. tenir (halten) zurückführen. Der Ausruf „Tenez!“ – im Sinne von „Nehmet, haltet (den Ball)“! – eines aufschlagenden Spielers war ursprünglich vermutlich als Warnung für den Mitspieler gedacht.
Das Ziel bei einem Tennisspiel ist es, die notwendige Anzahl von Sätzen zu gewinnen. Dies wird erreicht, indem man den Ball regelrecht so in das Feld des Gegners spielt, dass dieser den Ball nicht mehr erreichen, oder ihn nicht mehr zurückspielen kann. Dabei ist zu beachten, dass der Ball, nachdem er höchstens einmal den Boden berührt hat, so mit dem Tennisschläger geschlagen werden muss, dass er innerhalb des gegnerischen Feldes aufkommt. Am Beginn des Ballwechsels steht der so genannte Aufschlag, der in ein speziell kleineres Feld, das Aufschlagsfeld, geschlagen werden muss. Wenn ein Aufschlag irregulär ausgeführt wurde, hat der Aufschläger eine zweite Chance. Falls dieser wieder nicht regelkonform ausgeführt wird, fällt der Punkt dem Rückschläger zu. Dies nennt man Doppelfehler. Wenn bei einem ansonsten regelkonformen Aufschlag der Ball die Netzkante berührt, muss der Aufschlag wiederholt werden.
Technik und Taktik Die Technik spielt im Tennis eine grosse Rolle. Zudem muss man im Tennis, wenn man erfolgreich spielen will, verschiedene Aspekte miteinander verbinden: sowohl im körperlichen als auch im taktischen Bereich bezüglich Spielzüge stellt dieser Sport gewisse Anforderungen. Der Presseverantwortliche des TC Rheinfelden, mit welchem ich das Gespräch führen durfte, spielt bereits seit rund 12 Jahren Tennis und hat immer noch grossen Spass. Dabei ist er durch seine Eltern zu diesem sehr interessanten und vielseitigen Sport gekommen, so der Verantwortliche, Herr Patrick Haller.
Auf die Frage, ob es gewisse Grundvoraussetzungen braucht, damit jemand Tennis spielen kann, meint Herr Haller: gewisse koordinative Fähigkeiten müssen schon vorhanden sein; trotzdem ist niemand komplett ausgeschlossen. Dabei rät er jedem Interessenten, zuerst mit Trainerstunden zu beginnen, damit man die verschiedenen Schläge von Grund auf richtig lernt.
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