Früh am Freitagmorgen wurden zahlreiche Mitglieder des Unterfriktalischen Kavallerievereins aktiviert. Da es die Nacht durch regnete und der grosszügige Rasenplatz von den vorangegangenen Regenfällen noch stark feucht war, wurde kurzerhand umorganisiert. Das 30 mal 60m Sandviereck wurde innert kürzester Zeit zum Concoursplatz.
Doppelsieg für Walter Gabathuler mit Ralph du Hoissoit (Bilder: Caroline Schunk)
Das OK unter Simon Boss (Zeiningen) beschloss die Umorganisation mit der Jury und den Parcoursbauern. Es ging vor allem darum die besten Bedingungen für Reiter und vor allem für die Pferde zu schaffen.
Auch das Vereinsfeld wurde am Freitagabend bei Regen auf dem Sandplatz durchgeführt. Sabine Waldmeier (Hellikon) siegte im Stechen vor Susanne Schnarwiler (Kaiseraugst) und Karin Herzog (Wallbach).
Eigentlich wollte man am Samstag dann wieder auf die Wiese umziehen. Beschloss aber nach weiteren Regenfällen die sechs Prüfungen vom Samstag auch noch auf dem Sandplatz durchzuführen, um den grossen Rasenplatz für die beiden Hauptprüfungen am Sonntag zu schonen. Improvisation und der Einsatz der Vereinsmitglieder waren dabei ausserordentlich gefragt.
Endlich Sonne Der Sonntag wurde zwar noch im Nebel begonnen, aber mit den ersten Reitern, welche frisch mit ihren Pferden über den Rasen galoppierten kam auch die Sonne hervor.
In den beiden Prüfungen der Kategorie RII/LII war Walter Gabathuler (Wallbach) nicht zu schlagen. Er siegte zweimal auf dem Schimmelwallach Ralph du Houssoit, welcher im Besitz von Manuela Linder ist.
In der kurzen Mittagspause, gab es für die zahlreichen Zuschauer einen besonderen Augenschmaus. Der traditionelle Sechsspänner des Feldschlösschens zog seine Runden vor den zahlreich erschienenen Gästen. Die schweren Belgier Kaltblutpferde stehen hart im Kontrast zu den wendigen, leichteren Springpferden, üben aber durch ihre Kraft und ihr Gewicht von fast einer Tonne immer wieder eine einmalige Faszination aus.
Dann stand nichts mehr im Weg für die beiden Hauptprüfungen. Daniel Zurmühle (Baldegg) setzte sich auf Zalto in der Kategorie RIII/MI durch. Allerdings hatte er nur einen Vorsprung von zwei Hundertstelsekunden auf den zweitplazierten Michel Bodenmüller (Neftenbach), welcher das Springen mit Macy B bestritt. Der verdiente Sieg im RIV/MII erritt sich Guido Balsiger (Bülach) auf seiner Stute Lartuna vor Franziska Meierhans (Gossau) und Nicole Schmid (Bülach). Er war schon seit Mittwoch unermüdlich als Chef Parcoursbau für den UFKV im Einsatz und freute sich über seinen Erfolg am Ende des Pferdefests: „Ich hatte jetzt eine längere Durststrecke mit Lartuna, immer wieder fiel eine Stange und dieser Sieg freut mich um so mehr.“ Ausserdem fand er den Einsatz der Vereinsmitglieder ausserordentlich und begrüsst den Aufbau der Springprüfungen des Sonntags: „Die verschiedenen Stufen in der Kategorie R an einem Tag durchzuführen, bietet einen idealen Aufbau von jungen Pferden.“
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