Die Fricktaler Nationalturner des Trainingszenters Zuzgen wussten auch am diesjährigen Kantonalen National-turnertag der Kantone Aargau und Baselland sehr zu gefallen. Der We-genstetter Adrian Jakober liess sich sei-nen ersten Kopfkranz auflegen.
Die erfolgreiche Fricktaler Na-tionalturnergruppe v.l.: Yanick Gsell, René Waldmeier, Jimmy Hasler, Adrian Jakober, Daniel Jakober und Christian Brogle
In der Königsklasse dominierten die Gäste aus der Innerschweiz und dem Kanton Thurgau. So belegten vier eidgenössische Kranzschwinger, darunter der unverwüstliche bald vierzigjährige Oldie Markus Thomi aus Wigoltingen, im Wettkampf mit dem Stein, in Beweglichkeit und den Zweikämpfen im Kurzholzrund die Spitzenplätze. Aber auch die beiden in Zuzgen trainierenden Fricktaler Adrian Jakober und René Waldmeier bestritten ihren Wettkampf erfolgreich. Jakober verlor im Turnen seiner Vornoten in den Disziplinen Steinstossen, Hochweitsprung, Weitsprung und Schnelllauf zusammen mit einem Gang Schwingen weniger als drei Punkte und schaffte so den guten Boden für seinen ersten Erfolg bei den Aktiven. Im Ringen und Schwingen versteht er es immer wieder, Biss zu zeigen und damit die Grundlage für seinen Erfolg zu legen. Und in der Tat: Sein erster Start in den Reihen der Aktiven brachte ihm auch gleich das begehrte Eichenlaub. Nur ganz wenig hinter ihm konnte sich auch René Waldmeier, Hellikon, auszeichnen lassen. In der Leistungsklasse 3 stand Christian Brogle, Wittnau, im Einsatz, erreichte aber sein Ziel nicht nach Wunsch.
Nachwuchs bleibt erfolgreich In den Jugendkategorien doppelten Yanick Gsell, Jimmy Hasler und Daniel Jakober nach und platzierten sich nach den Totalerfolgen vom Jugendnationalturnertag wieder hervorragend. Gsell verlor in den Vornoten zwei Punkte und besiegte im Sägemehl beide Gegner platt. Damit blieb ihm der Ehrenplatz. Jimmy Hasler verteidigte seinen Vortagessieg deutlich vor dem Berner Valentin Steffen. Bei den Piccolo erturnte sich Daniel Jakober in seinem zweiten diesjährigen Einsatz wieder ein Zweiglein. Damit zeigten die Fricktaler einmal mehr ihr Können und dass mit ihnen zu rechnen ist.
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