124 Schwinger bestritten ihre Wettkämpfe am 100. Nordwestschweizer Schwingfest in Laupersdorf vor 2000 Zuschauern. Der Festsieg ging an Bruno Gisler, Rumisberg
Thomas Stocker auf dem Weg zum Sieg gegen Andreas Bader (Bilder: Hans Zemp)
Das diesjährige Nordwestschweizer Schwingfest hat den Verbandsverantwortlichen die letzten aufschlussreichen Grundlagen für die Selektion ans Eidgenössische in Aarau geliefert. Die nordwestschweizerischen Spitzenschwinger sahen sich in Laupersdorf starken Gästen aus den andern Teilverbänden gegenüber. Aber bereits beim Anschwingen liessen die Gastgeber mit Bruno Gisler, Thomas Zindel, Christoph Bieri und den Gebrüdern Mario und Guido Thürig nichts anbrennen und zeigten eine hervorragende Tagesform. So fanden der Innerschweizer Peter Imfeld in Bruno Gisler und der Berner Christian Dick in Mario Thürig ihre Bezwinger. Die beiden Ostschweizer Manuel Strupler und Edi Philipp kamen gegen Guido Thürig und Thomas Zindel ebenfalls nicht über ein Remis hinaus. Mit anschliessend souveränen Leistungen blieben die Nordwestschweizer auch in der Folge die Dominatoren des Tagesgeschehens. Im animiert geführten, gestellten Schlussgang gegen Mario Thürig behielt Bruno Gisler das längere Ende und damit den Tagessieg deshalb für sich, weil er aus den fünf Gängen zuvor mit genügend Vorsprung in die Endausmachung ging. Diese wurde animiert und auf hohem Niveau geführt.
Fricktaler gefielen einmal mehr Aus dem Schwingklub Fricktal bestritten sieben Aktive ihre Wettkämpfe. Einmal mehr durften die Zuschauer die deutlich aufsteigenden Form der Fricktaler beobachten. Jürg Mahrer hatte sich am Baselbieter vor Wochenfrist verletzt und fällt für einige Wochen aus. Dies hinderte die angetretene Crew nicht daran, alles zu geben und sich erfreulich in Szene zu setzen. Thomas Stocker verlor zwar im Anschwingen gegen den Luterbacher Res Rolli etwas überraschen, bezwang aber in der Folge Leo Odermatt, Schwarzenberg, Markus Meyer, Aarau, und Andreas Bader, Mümliswil. Gegen Beat Wampfler aus Hofstetten schaute aber wieder eine Niederlage heraus. Damit war Stocker gezwungen, sich im der letzten Zusammengreifen des Tages gegen den Aarauer Mathias Studinger nochmals seiner Fähigkeiten zu besinnen. Der platte Wurf sicherte dem Fricktaler den ersten diesjährigen Kranz.
Nach fünf Gängen schwang auch Urs Mahrer noch um den Kranz. Marco Thomann aus Egerkingen machte ihm aber einen Strich durch die Rechnung und bezwang ihn nach engagiert geführtem Kampf.
Auch die weiteren Fricktaler, Mike Ehrsam, David Schreiber, Jeremias Boss, René Waldmeier und Andi Reuter hatten sich für den Kranzausstich qualifiziert, die Auszeichnung aber teilweise wegen zu wenigen Maximalnoten verpasst.
Leider musste einmal mehr beobachtet werden, dass einige Kampfgerichte doch etwelche Anlaufschwierigkeiten hatten und hervorragende Zweikämpfe zu tief benoteten oder Siege dort gaben, wo sie eben noch keine waren. Auch das Umgekehrte war zur Kenntnis zu nehmen.
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