Der FC Rheinfelden startet mit hohen Erwartungen in die neue Spielzeit. Das Balsercupspiel gegen den Fünftligisten FC Biel-Benken konnte standesgemäss mit 7:0-Toren gewonnen werden. Doch in der Meisterschaft werden sicherlich Teams anderen Kalibers auf den FC treffen. Andreas Probst, Spikopräsident des FC, verrät im folgenden Interview, wie die Ziele erreicht werden sollten!
Andreas Probst, wie sehen die Ziele der ersten Mannschaft aus? Wie jedes Jahr haben wir auch für die neue Saison die Verbesserung des letztjährigen Tabellenplatzes als Ziel gesetzt. Allerdings sind wir uns bewusst, dass dieses Ziel nur sehr schwer zu erreichen sein wird. Vergangene Saison spielten mit dem FC Gelterkinden und uns, zwei Mannschaften in einer eigenen Klasse. In der neuen Saison werden meiner Meinung nach fünf bis sieben Teams mit ähnlichem Niveau an der Meisterschaft teilnehmen. Dies hat aber auch den Vorteil, dass man sich zwischendurch vielleicht einen Ausrutscher erlauben darf und nicht gleich um sein Saisonziel zittern muss, wenn man mal nicht als Sieger vom Feld gehen muss. Weiter kommt hinzu, dass der FC Gelterkinden seine Heimspiele auf Kunstrasen austragen wird. Dies führt sicherlich dazu, dass sie noch heimstärker sein werden als sie dies in den letzten zwei Saisons schon waren. Ich bin überzeugt, dass wir in der bevorstehenden Meisterschaft eine ausgeglichene und spannende Liga erwarten dürfen, in der 3. Liga Gruppe 1. Was uns sicherlich eine Herausforderung darstellt, ist das Startprogramm: der Auftakt werden wir auswärts gegen den FC Galaxy haben und in der zweiten Runde spielen wir schon wieder auswärts in Gelterkinden gegen den FC. Zudem haben wir danach gleich den FC Laufenburg und den FC Liestal als Gegner. Wir wissen also schon früh, in welche Richtung wir unser Augenmerk richten können.
Wie sollen diese Ziele erreicht werden? Nun, das ist einfach: wir müssen immer ein Tor mehr schiessen als der Gegner....
Wie ist die Zielsetzung bei den anderen Teams? Unser Nachwuchsteam strebt einen möglichst guten Tabellenplatz an. Es ist erfreulich zu sehen, wie sich die erfahrenen Hasen der ehemaligen zweiten Mannschaft und die ehemaligen A-Junioren in der Vorbereitung zusammen führen. Ich bin mir sicher, dass wir einen guten Entscheid gefällt haben und durch die kompetente Arbeit von Trainer Skender Zenui ist dieses Team am Anfang einer tollen Geschichte.
In allen anderen Teams (I. Mannschaft bis und mit Cb-Junioren) heisst das Ziel für die nächste Saison, die Verbesserung des Tabellenranges aus der abgelaufenen Saison. Unsere Jüngsten im Kinderfussball wollen wir weiterhin die bestmöglichsten Voraussetzungen schaffen, ihre Fussballfortschritte zu bestätigen und Ihnen die Werte zu vermitteln, welche ein Vereinsleben bietet. Zudem ist auch die Umsetzung unserer Vereinsscharta ein grosses Anliegen unserer Mitglieder/innen.
Gab es Mutationen im Spielerkader? In der ersten Mannschaft gab es die eine oder andere Mutation. Um diese zu erfahren, besucht man am besten ein Meisterschaftsspiel und begutachtet diese selber...
Was hat der Verein sonst noch für Events im Fussballjahr geplant? Um diese zu erfahren, empfehle ich die Internetseite www.fcrheinfelden.ch zu kontaktieren. Dort sind die Events laufend publiziert.
Gab es in der letzten Saison Probleme. Wenn ja, welche waren das? Ich denke mal nirgends hatten wir grosse Probleme; der FC Gelterkinden war besser und verdiente sich somit den Gruppensieg. Zudem habe ich gelernt, dass man nicht zu lange nach dem Vergangenen schauen soll. Sonden die Erfahrungen aus dem Vergangenen zu ziehen, diese kritisch zu analysieren und dann seinen Blick sofoft nach vorne richtet, um wieder Neues und Spannendes zu erleben.
Wäre es für den Verein, ein „Desaster“, wenn man die Ziele nicht erreichen werden könnten? Natürlich nicht! Wir betreiben hobbymässig die schönste Nebensache der Welt. Die Siege machen uns glücklich, wie auch Niederlagen uns traurig stimmen. Aber bei uns verdient niemand etwas: weder finanziell noch materiell! Somit verlieren wir auch nichts...Wir betreiben in einem tollen Verein eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und motivieren unsere Jugend mit den Erfolgen der ersten Mannschaft dazu, ihren Geist und Körper sinnvoll zu trainieren um in einer Gemeinschaft gemeinsam gesteckte Ziele erreichen zu können, tolle Erfahrungen sammeln und erleben zu dürfen und somit im Bereich Lebenserfahrung Wichtiges hinzuzugewinnen.
Ich und meine Vorstandskollegen, alle weiteren Funktionäre/Innen, Trainer, Betreuer und alle Mitgliederinnen und Mitglieder des FC Rheinfelden, sind uns unserer sozialen Aufgabe bewusst, welche wir im Freizeit- und Jugendbereich am Standort Rheinfelden als eine attraktive und auch grösste Institution darstellen. Der Anspruch an uns wird prioritär auch weiterhin sein, in unserem Verein die bestmögliche Arbeit zu leisten. Dies können wir in der dritten Liga genau so gut wie in der zweiten Liga. Wir freuen uns beispielsweise mehr der Tatsache, dass in unseren Aktivmannschaften zur Zeit über 90% Fussballer aktiv sind, welche die Rheinfelder Jugendbewegung durchlaufen haben. Ich denke, die Tatsache, dass Woche für Woche rund 250 Junioren, 120 Aktive/innen in 22 Mannschaften beim FC Rheinfelden ihr Hobby frönen, ist Leistungsausweis genug, dass in unserem Verein in den vergangenen 98 Vereinsjahren nicht viel falsch gemacht wurde: damit wir aber das alles auch weiterhin anbieten können, sind wir auch weiterhin auf die Mithilfe von Freiwilligen angewiesen, welche in Form von Trainer, Funktionär oder anderen „Ämtlis“ die Fussballfamilie FC Rheinfelden unterstützen. Personen, die sich nun angesprochen fühlen, finden sämtliche Adressen auf unserer vereinseigenen Homepage.
Wenn nun in unserem Verein alle weiterhin am gleichen Strick ziehen, bin ich mir sicher, werden wir Ende Saison irgendwo weiter oben stehen, als wir es in den letzten Saisons waren.
Zudem fordere ich alle Rheinfelderinnen und Rheinfelder dazu auf, mit einem Besuch auf dem Schiffacker unsere Teams bei den Spielen zu unterstützen. So finden die Heimspiele der ersten Mannschaft jeweils am Samstagabend um 19 Uhr statt. Am Mittwoch sowie jeden Samstag und an den meisten Sonntagen ist zudem unsere gemütliche Clubbeiz für alle geöffnet. Unsere emsige und äusserst charmante Wirtin, Jacqueline Hohler, und ihr freundliches Team bedient sie gerne mit Speis und Trank…und das notabene in einer Beiz, welche rauchfrei ist (für alle, die das noch nicht erfahren haben)
Andi Probst, besten Dank für das Interview. Das gesamte Redaktionsteam von fricktal24.ch wünscht dem FC Rheinfelden viel Erfolg!
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