Verzaubert von einer Geisha, verwöhnt mit Sushi, begeistert vom Origami
Von: Ref. Kirchgemeinde Möhlin (eingesandt)
Vom 30. Mai bis 5. Juni fand in der reformierten Kirchgemeinde eine Veranstaltungsreihe zum Thema Japan statt. Gestartet wurde die Reihe mit einem Filmabend, an dem der Film „Die Geisha“ gezeigt wurde. Am Freitag, 1. Juni entführte Frau Monika Ebener mit Dias von ihren Japanreisen die Frauen des Frauenlesekreises in die fremde Welt von Japan. Am Samstag zeigte Frau Andrea Giger den Kursteilnehmern, wie man die japanische Spezialität Sushi zubereitet. Passend dazu faltete Monika Ebener mit den Kursteilnehmern in Origamitechnik die entsprechenden Tischdekoration. Am letzten Abend der Veranstaltungsreihe informierte Pfrn. Nadine Hassler Bütschi über den japanischen Volksglauben – den Shintoismus.
Die Geisha Der Film „Die Geisha“ zeigte den Kinobesuchern die Welt von Japan kurz vor dem 2. Weltkrieg. Die Geschichte der Geisha beruht auf einer wahren Geschichte und wurde in Buchform vom Buchautor A. Golden ein Bestseller. Eindrücklich der Werdegang der Hauptfigur von einem von ihrer Familie an ein Geishahaus verkauftes 9 jähriges Kind zu einer der zu ihrer Zeit begehrtesten Geishas. Tragik und Glück des Lebens einer Geisha wurden beeindruckend mit vielen schönen Bildern dargestellt.
Origami und Sushi Zum Falten in Origamitechnik braucht es ein wenig Geduld und Genauigkeit und so entstehen im Nu tolle Schälchen, Stäbchenhüllen oder Stäbchenhalter aus Papier. Wie mit wenigen Faltgriffen diese Tischdekoration entstehen, das zeigte Kursleiterin Monika Ebener, die bereits Origamikurse für das Elternforum Möhlin angeboten hat. Andrea Giger erlernte das Herstellen der Sushi von einer japanischen Kollegin während ihres Amerikaaufenthaltes und zeigte den Kursteilnehmern, dass mit ein wenig Spezialzutaten – japanischem Reis, Noriblätter (aus Algen), rohem Fisch, Wasabipaste, Reisessig, Sojasauce – und vielen uns bekannten Zutaten wie z. B. Avocado, Karotten, Zucchini, Gurke, Eieromeletten auf vielfältige Weise Sushi hergestellt werden können. Ein wenig Fingerfertigkeit benötigt man für die Sushi-Rollen – Maki-Sushi, relativ einfach sind die Nigiri-Sushi, die Urform des Sushis. Die Grundzutat bei allen Sushi ist der Sushi-Reis, den A. Giger kiloweise vorbereitet hatte, damit die Kursteilnehmer fleissig Sushi herstellen konnten. Die Kursteilnehmer lernten, dass Sushi nicht nur bedeutet, rohen Fisch zu essen, sondern dass auch geräucherter Fisch verwendet werden kann oder dass rein vegetarische Sushi hergestellt werden können. Am Ende des Kurses entstand ein wunderbar aussehendes Sushi-Buffet. Sogar die anwesenden Kinder konnten spezielles Kindersushi herstellen – dabei landete die Hälfte der Sushi bereits im Kindermagen und nicht auf dem Buffet, so gut schmeckte es den Kindern. Den Abschluss des Abends bildete das gemeinsame Essen an schön dekoriertem Tisch zusammen mit den dazugekommenen Angehörigen.
Shintoismus Am Dienstag, 5. Juni entführte Pfrn. Nadine Hassler Bütschi ein letztes Mal in die japanische Welt und erzählte vom Shintoismus und vom Zen-Buddhismus. Dazu gehörte auch die japanische Tee-Zeremonie, die zu Beginn des Abends in Ansätzen gezeigt wurde. Die Veranstaltungen konnten jeweils einzeln besucht werden und wurden rege genutzt. Besucher aller Veranstaltungen erlebten eine japanische Woche mit allen Sinnen und lernten das fremde Land Japan ein wenig näher kennen.
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