Die Feierlichkeiten Um 15.30 Uhr begrüsste der Leiter Heinz Stucki, mit persönlichen Worten, die Anwesenden und besonders den Personalchor, der anlässlich dieser Feier, weihnachtliche Lieder geprobt hatte. Der Personalchor eröffnete dann die Festlichkeiten mit dem Lied „Ihr Kinderlein kommet“. Die Einstimmung war geglückt und die weihnachtliche Stimmung spürbar.
Es war der erste Auftritt des Personalchores, der aus einer spontanen Idee entstanden war. Begeistert und voller Freude applaudierten die Bewohner und Gäste dem Chor und hofften insgeheim, dass man öfters in den Genuss der musikalischen Leistung des Chores kommen wird.
Nach der feierlichen Eröffnung hatte Heinz Stucki wieder das Wort. Er nutzte es, um sich bei allen Beteiligten zu bedanken, besonders beim Personal des AltersZentrums, ohne die eine solche Weihnachtsfeier nicht zu Stande gekommen wäre. Das Ensemble der Stadtmusik Laufenburg unterstrich seine Worte im Anschluss und bereitete das Publikum auf den musikalischen Abend vor.
Der Pfarrer Anthony Chukwu überbrachte die Weihnachtsbotschaft und viele lauschten dieser wundersamen Geschichte, von einem Mann der Gott um drei Wünsche bat. Um auf diese Botschaft einzustimmen, berichtete der Pfarrer von der Hektik und dem Stress in dieser vorweihnachtlichen Zeit. Und doch ist gerade diese Zeit, die Zeit in der man schenkt und beschenkt wird und gerade deshalb stellt sich die Frage: „Was soll man sich wünschen?“ Selbst Anthony Chukwu hätte sich gern eine weisse Weihnacht gewünscht und mehr Ruhe und Besinnlichkeit in der Weihnachtszeit.
Dem Mann, in dieser Geschichte ging es ebenso und Gott gewährte, nach langem Drängen des Mannes, ihm drei Wünsche. Im ersten Wunsch wollte er seine Frau loswerden, da sie doch so nervte. Gott erfüllte ihm diesen Wunsch und seine Frau starb. Doch nach der ersten Euphorie folgte das schlechte Gewissen und die Erkenntnis, wie gut seine Frau doch war. So wünschte er sich, dass seine Frau wieder leben sollte und Gott erfüllte auch diesen Wunsch. Nun blieb noch ein Wunsch übrig und der Mann wusste nicht, was er sich wünschen sollte. Der Rat seiner Freunde war unterschiedlich, von Gesundheit über Geld zur Unsterblichkeit und Liebe. Nach zehn Jahren erinnerte ihn Gott an seinen dritten Wunsch und der Mann machte seiner Hilflosigkeit Luft, er fragte Gott, was er sich wünschen sollte. Gott lachte und sagte: „wünsche dir glücklich zu sein, was auch immer passiert. Darin liegt das Geheimnis.“
„Darin liegt auch der Sinn von Weihnachten“ erklärte Anthony Chukwu und er wünschte seinen Zuhörenden dieses Bewusstsein und die Glückseligkeit, egal was auch passieren möge. In einem Gebet und seinen Segen festigte er diesen Wunsch.
Gemeinsam lauschten Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen der Musik oder den aufmunternden Worten des Pfarrers Anthony Chukwu, der in Laufenburg und Sulz durch seine liebenswürdige Art und seine besonderen Gottesdienste bekannt geworden ist. (fricktal24.ch berichtete) Zwischen Gebeten und Weihnachtsbotschaft spielte das Ensemble der Stadtmusik Laufenburg bekannte Weihnachtslieder, die zum Mitsingen aufforderten. So erklungen Weihnachtslieder wie „Stille Nacht, Heilige Nacht“ und „O du fröhliche“ durch den Festsaal der „Klostermatte“.
Mit den Dankesworten von Heinz Stucki endete der offizielle Teil der Feierlichkeiten. Anschliessend sass man zusammen und speiste ein festliches Menü. Zwischen den einzelnen Gängen sang der Personalchor und sorgte für eine friedliche, besinnliche und schöne Weihnachtsfeier im AltersZentrum „Klostermatte“.
AltersZentrum „Klostermatte“ Das AltersZentrum „Klostermatte“ verfügt hauptsächlich über zahlreiche 1-Zimmer Appartements, die zwar möbliert, aber auch individuell von den Bewohnern gestaltet werden können. Die Ausstattungen im Wohnbereich entsprechen den Standards und gerade die Balkone, die einen Blick in die Altstadt ermöglichen, sind sehr beliebt.
Das Personal trägt mit einem gesunden Arbeitsklima und viel Eigeninitiative zum Wohlfühlen der Bewohner bei. Anlässe, wie die Weihnachtsfeier oder der Familiennachmittag im Januar, werden gern organisiert und jeder Anlass bekommt seine eigene Note. Zur Weihnachtsfeier war es so festlich geschmückt, dass der gesamte Aufenthaltsraum die weihnachtliche Stimmung wiedergab. Alles erstrahlte im goldenen Glanz der Dischdekorationen.
Dem Bewohner im AltersZentrum „Klostermatte“ wird viel Abwechslung geboten. Man kann an den zahlreichen Aktionen teilhaben und doch seine Ruhe geniessen, sofern man dies möchte. Nichts ist dem Zwang unterstellt und der Wunsch des Bewohners ist erste Priorität. Ein AltersZentrum, in dem man sich wohlfühlen kann, sei es im Alter oder als Besucher des Hauses.
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