Das OK bewies seine langjährige Erfahrung in der Organisation eines Festivals. Bereits zum 17. Mal wurde der Jazz-Event in Laufenburg durchgeführt und die Meisten der ersten Stunde sind noch immer dabei. Daher verwundert es kaum, dass von A bis Z einfach alles stimmte.
Die Fricktaler Rock- und Folkband „The Wavebreakers“
Angefangen bei der Wahl des Platzes am zurzeit noch wilden Rhein, der in seinem Auftritt ein Synonym zur Musik bildete. Dann das schöne Zirkuszelt, das dem Anlass mit seiner Blumendekoration das besondere Ambiente verlieh. Nicht zu vergessen das abwechslungsreiche Programm und die vielen Spitzenformationen, die für das Festival verpflichtet werden konnten.
Tag eins Gestartet wurde am Donnerstag mit einer Jazz-Gala an dem über hundert Besucher einen ausgiebigen Apéro und ein 3-Gang-Festmenü genossen, das vor Ort von sechs Köchen frisch zubereitet wurde. Im musikalischen Mittelpunkt stand „The Wolverines Jazz Band“. Die sieben Musiker orientieren sich in ihrem Repertoire vorallem am Sound von Louis „Satchmo“ Armstrong und seinen verschiedenen Bands sowie Kompositionen von Duke Ellington.
Tag zwei Der zweite Tag wurde dem Blues und dem Boogie gewidmet und von den „Blues NETTwork“ eröffnet. Mit ihrem, vorallem auf akustischen Instrumenten und verschiedensten Perkussionsinstrumenten gespieltem Blues und dem mehrstimmigen Gesang begeisterten sie das Publikum. Ein absoluter ‚Knüller’ dann das „Boogie Radio Orchestra“. Die Band wurde vom Publikum mit riesiger Begeisterung aufgenommen und entliess sie erst nach einer 45-miütigen Zugabe.
Tag drei Eine ganz andere Stilrichtung dann am Samstagmorgen beim Frühschoppenkonzert bei dem die „Galter Späche“ mit urchiger Blasmusik aufspielten und ebenfalls die zahlreichen Besucher begeisterten. Weisswurst, Brezel und Schneider Weissbier passten stimmig zum Konzert vor der Rheinbrücke. Am Nachmittag verstand es die fünfköpfige Fricktaler Rock- und Folkband „The Wavebreakers“ wie der Fluss zu ihren Füssen und gemäss ihrem Namen die Wellen zu brechen und ernteten für ihre Musik riesigen Beifall.
Der Samstagabend stand dann ganz im Zeichen des Dixieland. Die „New Orleans Hot Shots“ hielten was der zweite Teil ihres Namens verspricht und brachten das Zelt zum Kochen. Heisser Dixieland der Spitzenklasse gepaart mit grosser Spielfreude, war das Markenzeichen der zweiten Formation des Abends der „New Harlem Ramblers“. Mit gesungenen Evergreens und einer geballte Ladung New Orleans-Jazz der 30er-, über das Chicago der 40er- bis in das New York der 50er-Jahre vermochten auch sie das aufgestellte Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Nach Mitternacht zeigte sich dann Daniel Erhard überaus erfreut über den dreitägigen Event und lud bereits zum 18. Jazz-Festival Laufenburg im Jahr 2008 ein, was von den Besuchern mit einem riesigen Applaus quittiert wurde.
« fricktal24.ch – die Internet-Zeitung fürs Fricktal »
Bereits zum dritten Mal werden am 21. September fe-m@il in Laufenburg zu Gast sein. Nach ihrem Programm «Gar nichts kapiert» 2017 und dem unvergessenen Sommerfest im Rehmann Museum 2021 bringen sie nun eine Premiere mit in das...
Den Aargauer Heimatschutzpreis 2024 erhält der Kulturverein ODEON BRUGG für das herausragende Engagement seiner Mitglieder, welche das kulturelle Leben der Region vielgestaltig bereichern. Für die Preisverleihung ist der Samstag,...
Malende Kinderhände, rätselnde Erwachsene, viel Kultur-Mineralwasser und ein vibrierendes Festzelt am Abend – so vielfältig präsentierte sich das Programm der Kulturkommission Möhlin auf der Allmend am Samstag, 7. September.
Fünf Kurzkonzerte à 30 Minuten, dazwischen Zeit für Gespräch und Erfrischung und im Anschluss ein Apéro riche – das ist am Samstag, 7. September, ab 16.30 Uhr das Konzept der traditionsreichen «Sommerlichen Abendmusiken» in der...
Die Alphorngruppe Magden hat am selbst organisierten 50. Nordwestschweizerisches Alphorntreffen und Wettblasen vom Sonntag in Magden gute Resultate herausgeblasen. Als herausragende Alphornbläserin präsentierte sich die erst...