Die Sommerkulturwerkstatt Rheinfelden organisierte zusammen mit „Kunos Circus Theater“ im Rahmen des FerienSpasses einen einwöchigen Zirkuskurs. Am Freitag und Sonntag wurde im Stadtpark, im vermutlich kleinsten Zirkuszelt der Welt, das Ergebnis der „Intensiv-Schulung“ öffentlich vorgestellt.
Über dreissig Kinder und Jugendliche hatten von Montag bis Freitag jeweils von 10-12 und 14-16 Uhr im Stadtpark auf den grossen Tag hin trainiert. Gecoacht wurden die eifrigen Kursteilnehmer von Clemens Lüthard und Benedicte Bütler die Betreiber des in Fribourg ansässigen Circus-Theaters sowie einigen ihrer Zirkusschülern von „Cirque-en-Ciel“ und als Organisator stand ihnen Pascal Joray vom Kulturbüro Rheinfelden zur Seite.
Das Training Die KursteilnehmerInnen konnten die verschiedenen Zirkuskünste wie Akrobatik, Balanceakte, Seiltanz, Jonglage ausprobieren, kennenlernen und je nach individuellen Wünschen vertiefen und trainieren. Die Vielfalt der Darstellung Zirkuskünste wurde genutzt um spielerisch die sozialen, kreativen und künstlerischen Seiten der Kids zu entwickeln und zu fördern. Die Erarbeitung der kleinen Nummern war für die Absolventen aus sprachlich ein Erlebnis und Abenteuer, da die mitgereisten echten Zirkusschüler nur französisch sprachen und so verständigte man sich auch mit Händen und Füssen. „Es war für alle ein tolles Erlebnis und wird allen in bester Erinnerung bleiben,“ erzählte Pascal Joray und fand lobende Worte für die Zirkusleute, welche mit viel Einfühlvermögen und Geduld den Kindern die Faszination des Zirkus vermittelten.
Die Vorstellung Nachdem das Wetter während der Trainingswoche eher mässig war, erfreuten sich die Zirkusakteure, dass Petrus für die Vorstellungen ein Einsehen gezeigt hatte. Das Zirkuszelt und die Zirkusbeiz standen in einem anderen Licht da und bot ein südliches Ambiente.
Hinterm Zelt ging es vor der Vorstellung anfänglich noch relativ gemächlich, konzentriert zu und her. Geduldig liessen sich die „Zirkusstars“ schminkten oder machten es gar selbst und ruhig zogen sie ihre Showkostüme an. Je näher aber der Auftrittstermin kam um so quirliger die Stimmung.
Vor dem Zelt begehrten einige Dutzend Einlass in das 100 Personen fassende, blaue Kuppelzelt. Der Andrang war so gross, dass improvisierend zusätzliche Plätze geschaffen werden mussten.
Und dann ging die einstündige Show los. Die Zirkuskinder tanzten, balancierten, jonglierten. Zeigten auf dem Einrad ihr Fähigkeiten, schritten elegant auf dem Drahtseil hin und her, übten als Löwen akrobatischen Einlagen aus, drehten Pirouetten und machten Spagate als wäre alles das Selbstverständlichste auf der Welt. Ob als Clown, Artist, Akrobat, die Zirkuskinder begeisterten mit ihrem Können, ihrer Gestik und Mimik Ihr Publikum, das die grosse Leistung jeweils mit frenetischem Applaus verdankte.
Gar bald war die Stunde vorbei, stolz zeigten sich die selbstbewussten Akteure nochmals den Zuschauern bevor sie dann zurecht, die lobenden Worte der Familie entgegen nahmen.
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