Kinderaugen leuchteten wie kleine Sterne und stolz hielten sie ihre selbstgebastelten Rääbeliechtli empor. Punkt 18.00 Uhr erlosch das Strassenlicht und dies war die Zeit für den Rääbeliechtliumzug in Sulz.
Viele Kinder waren gekommen und es ging zu, wie in einem Gänseverschlag. Aufgeregt wurde geschnattert und gemeinsam die Laterne des anderen bewundert. Nachdem die Erzieherinnen die Kinder in Reih und Glied zur Ruhe gebracht hatte, ging es los. Mit einem „Tschüss Mami“ setzte sich der Tross in Bewegung und eine lange leuchtende Schlange zog sich durch Sulz.
Begleitet wurde dieser Umzug von der Feuerwehr Sulz, die dafür sorgte, dass die Strassen teilweise gesperrt wurden, um Orientierung zu bieten und darauf zu achten, dass den Kindern nichts passierte. Ganz am Ende liefen die Eltern der Kinder und plauderten gemütlich über die Rääbeliechtli und ihre eigenen Erinnerungen an diesen Tag.
Schüler der 4. und 5. Klasse liefen mit einigen Erzieherinnen neben den aufgeregten Kindern her, die immer dann stehen blieben, wenn das Lichtchen erlosch. Alle waren bewaffnet mit einem langen Feuerzeug und manchmal auch einer Taschenlampe. Sobald der Wind ein Kerzchen löschte, waren sie zur Stelle, um es gleich wieder anzuzünden. Die Schüler achteten auch darauf, dass die Jüngeren nicht verloren gingen, was durch die Hektik des Augenblicks, leicht hätte passieren können.
So marschierten alle Teilnehmenden nach Bütz bis zum Brunnen. Hier wurde der erste Stop gemacht. Alle Kinder positionierten sich um den Brunnen und begannen gemeinsam zu singen. Der Moment dieses Augenblicks liess alle Herzen der Eltern hören schlagen, so schön war es. Nachdem die Lieder wie „Rääbeliechtli, Rääbeliechtli, wo gaasch hii?“ , „Laterne, Laterne“ und "Myni Laterne" erklungen waren, ging es Richtung Schulhaus zurück.
Auf dem Schulhausplatz wurde für die Auskunft der Kinder warmer Tee bereitgestellt und es gab süsse Leckereien für alle. Damit auch die Erwachsenen sich wärmen konnten, gab es Kaffee. In der Mitte des Platzes wurde eine Finnenkerze angezündet, die gut vom Hausabwart bewacht wurde. Zum Abschluss versammelten sich alle Kinder um die Kerze und sangen ihre Lieder, für sich selbst, alle Eltern und die, die am Schulhaus auf sie gewartet hatten.
Nachdem um 19.00 Uhr die Strassenbeleuchtung wieder eingeschaltet wurde, löste sich die Veranstaltung so langsam auf. Glücklich und selig gingen die Kinder mit ihren hübschen Rääbeliechtli nach Hause, um vom erfolgreichen Umzug zu träumen und sicherlich gab es viel zu erzählen in den nächsten Tagen.
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