Neun Frauen hatten zusammen drei Semester lang einen Floristenlehrgang besucht. Das Team verstand sich so gut, dass sie beschlossen sich monatlich zu treffen. Daraus entstand die Idee mit Selbstgefertigtem einen Adventsmarkt durchzuführen. Letztes Jahr wurde damit erfolgreich gestartet und letztes Wochenende organisierten Rosmarie Gasser, Rheinfelden, Margreth Rüede, Elfingen, Monika Tschirkey, Baden und Irène Meier, Holziken den zweiten Markt.
Fast wie im Stall zu Bethlehem Dadurch, dass die Ausstellung in der Scheune der Hofmatt, inmitten von Strohballen stattfand, wurde eine weihnachtliche Atmosphäre vermittelt. Als ob die Organisatorinnen das warme Wetter vorausgeahnt hätten, haben sie den richtigen Ort ausgesucht. Verbunden mit der Möglichkeit die herrlichen Weine der Hofmatt zu degustieren, bekam der Anlass einen festlichen Charakter. Man schaute sich nicht nur in der Anonymität im Ausstellungsraum um, im Degustationsraum kam man sich näher. Eine gute Symbiose die sich Schwester Margreth Rüede und Bruder Hansueli Büchli ausgedacht haben.
Das Sortiment umfasste weit über 200 Unikate. Die Präsentation war einzigartig, hier lag auf einer Strohballe ein Kranz, dort auf einem Schlitten ein Gesteck, oder auf einem alten Tisch bequemten sich Engel, auf dem staubigen (nicht schmutzigen) Boden konnten kleine, beschmückte Weihnachtsbäume bewundert werden und von den Balken hingen Sterne. Die Darstellung der einzelnen kunstvoll gestalteten Objekte wurde nicht geplant sondern intuitiv hingestellt, was die Ausstellung auch lebendig machte.
Nicht in Konkurrenz zu den Fachgeschäften, nur hobbymässig, würden die Floristenfrauen gerne ab und zu auch grössere Anlässe floristisch dekorieren.
Degustation Nebst der Viehzucht die Hansueli und Marianne Büchli-Hunziker betreiben, bearbeiten sie mit viel Begeisterung auch 50 Aaren Rebfläche. Das von der Sonnte verwöhnte Weinangebot umfasst “Riesling x Silvaner“ und aus den Blauburgundertrauben hergestellten “Federweisser” “Rosé” und Rotwein. Ganz besonders stolz ist man auf den “Cuvée Stieglitz” zu dem es drei schöne, nachträglich erzählten, Geschichten gibt. Die frischen und fruchtigen Weine werden ausschliesslich an Privatkundschaft verkauft. Zusätzlich hat die Familie Büchli diverse Schnäpse in schönen, schmalen Flaschen im Angebot.
Im schön hergerichteten Degustationsraum oder auf der Terrasse kann der edle Rebensaft verkostet werden. Festraum und Terrasse können inklusive Küche auch gemietet werden.
Die drei Geschichten vom “Cuvée Stieglitz” Als Gott die Welt schuf, war der Stieglitz der letzte Vogel. Auf der Farbpalette hatte Gott noch von jeder Farbe einen Rest. Darum wurde der Stieglitz sprich Distelfink, so einzigartig schön bunt.
Die Tochter wollte, weil sie grossen Gefallen an dem Vogel hatte, vor 20 Jahren immer ein Distelfink sein. Nachforschungen hatten damals ergeben, dass Distelfink und Stieglitz ein und derselbe Vogel ist.
In Erinnerung an die beiden Geschichten reifte vor einigen Jahren bei den Büchlis die Idee aus eigenen ausgewählten Weinen eine beflügelte Kreation zu schaffen. So entstand der Stolz des Hauses, der einzigartige, mundige “Cuvée Stieglitz”.
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