Einmal mehr sei die Frage erlaubt: „Warum denn in die Ferne reisen, sieh das schöne liegt so nah?“ All die grossen Weihnachtsmärkte, Strassburg, München, Freiburg, Nürnberg, Stuttgart usw., sind die Magnetpunkte für die Vermittlung von vorweihnachtlichen (Kauf-)Freuden. Das mag ja durchaus so sein und will nicht bestritten werden. Aber….
Über einige der Weihnachtsmärkte hier im Fricktal, hat fricktal24.ch bereits berichtet Mit den nachfolgenden Kurzberichten und vor allem mit den Fotos in der „gallery24“ soll anhand einiger der vielen Fricktaler Weihnachtsmärkte aufgezeigt sein, dass auch hierzulande viel Schönes betrachtet und gekauft werden kann. Überall hatten die Organisatoren keine Mühen gescheut, um eine gute Atmosphäre zu schaffen. Hervorgerufen durch die verschiedenen Örtlichkeiten und die individuelle Gestaltung hatte jeder Markt sein besonders Ambiente, nichts uniformes, nicht Holzhäuschen an Holzhäuschen gereiht. Jeder der Märkte bot ein besonderes Erlebnis.
Der Markt von Möhlin Die Verkaufsstände mit einem Vielseitigen Angebot, waren auf dem Platz vor dem Gemeindehaus aufgestellt. Es wehte ein bissiger, kalter Wind. So schätzten es die Besucher sehr in den windgeschätzten warmen Zelten von Berti Brogle und seiner Crew, Wildpfeffer mit Spätzli oder bei den Samichläusen Rösti mit Spiegelei zu geniessen. Bei den Odd Fellows konnte der kleine Hunger mit Raclette gestillt und erst noch eine gute Tat vollbracht werden, denn der Reinerlös spendete die Bruderschaft dem „Verein offene Jugendarbeit“, Möhlin. Nachdem Füsse und Hände wieder aufgewärmt, ein „Schwatz“ in gemütlicher Runde mit Freunden, Bekannten und Unbekannten abgehalten war, konnten sich die vielen Besucher wieder an den vielen Sachen des Marktes erfreuen.
Der Markt von Wittnau Auf dem grossen Platz rund um die „Landi“, wurde an über dreissig Marktständen vielerlei schönes präsentiert. Die unterschiedlichsten Arten von Verkaufsständen verliehen dem Markt Lebendigkeit. Eine Attraktion war der Kunstschmied, dem man live bei seiner Arbeit zuschauen konnte. Gross und Klein hatten gefallen ab dem Besuch des Samichlaus. Grosser Beliebtheit erfreute sich der Stand der Hexen, an dem man sich mit Kräutern und anderen gesunden Sachen eindecken konnte. Der Durst konnte an der Chlaus-Bar und der Hunger im Beizli gestillt werden.
Der Markt von Oberhof Klein aber fein war der Weihnachtsmarkt auf dem Kapellenplatz in Oberhof. An rund zwanzig Ständen fand man ein reichhaltiges Angebot an schönen Adventsgestecken, Handarbeiten und gut riechendes Brot vom Bauernhof.
Der Markt von Giebenach Auch dieser Markt auf dem Schulhausplatz in Giebenach hatte sein besonderes Etwas. Auffallend und sympathisch war die Beteiligung der Feuerwehr und der Bürgergemeinde mit einem eigenen Stand. Das schön dekorierte Beizli im Schulhaus bot Gelegenheit zum aufwärmen und gemütlichen Beisammensein. Viel weihnachtlich, buntes Dekormaterial war im Angebot und „Geistiges“ konnte degustiert werden.
Der Markt von Obermumpf Weder Wind noch Regen konnte diesem Markt was anhaben. In der warmen Mehrzweckhalle hatte das sechsköpfige Organisationskomitee einen gemütlichen Markt aufgestellt. Ein Quintett der Musikgesellschaft unterhielt die Besucher mit weihnachtlichen Melodien und war zugleich auch für die Verpflegung von Ausstellern und Gästen zuständig. Kinder konnten Kerzen ziehen und an ca. 20 Ständen konnten viele kleine und grosse Weihnachtsgeschenke erstanden werden.
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