Spektakuläre Autos- Töff- und Crashs-Show in Rheinfelden
Von: Hans Berger
Die "Crazy Nock Brothers" gelten als eine der besten Stuntgruppen Europas. In der 80-minütigen Show werden europaweite Einzigartigkeiten geboten, so ist zum Beispiel Sergio Bauer mit seinen 12 Jahren der jüngste Stundmen, unübertroffen ist auch Armando Nocks Traktorfahrt auf zwei Rädern.
Das furchtlose Crazy Nock Brothers-Team (Bilder: HB)
Dem Betreiber des Unternehmens Pius Nock, aus der gleichnamigen Zirkusdynastie, liegt das Entertainment und das damit verbundene Nervenkitzeln im Blut. Seit über dreissig Jahren ist er als Hochseilartist, Clown und jetzt mit der Stundmen-Show unterwegs und hat sich in dieser Zeit das Feeling für die Begeisterung des Publikums angeeignet.
Die Show - Adrenalin pur Hautnah erleben die Zuschauer wie in einem Actionfilm den Nervenkitzel. Wie in einem Krimi steigt die Spannung von Darbietung zu Darbietung. Waghalsiges auf Rädern Autos und Motorräder wird gezeigt. Es dröhnt und quietscht, Drehungen aus voller Fahrt lassen den Atem des Publikums ins Stocken geraten. Der Adrenalinspiegel steigt ein erstes Mal, wenn die alten Autos via Rampe in eine Schräglage katapultiert werden und die Fahrer eine halbe Ewigkeit mit ihren schrottreifen Vehikels auf zwei Rädern hin und her kurven, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt. Obwohl alles genau eingeplant ist, so Pius Nock, erscheinen die Sprünge mit dem Motorrad dem faszinierten Publikum halsbrecherisch, entsprechend dann auch der Applaus nach geglückter Landung. Endgültig kollabieren aber dann die Stresshormone bei der Durchfahrt mit Motorrad und Auto einer gewaltigen Feuersbrunst.
«Ich kann mir beruflich nichts anderes vorstellen.» Mit viel Enthusiasmus führen die furchtlos scheinenden Männer ihren Beruf aus. Zwischen April und Oktober werden in der Schweiz bis zu sechzig Shows dem immer wieder staunenden Publikum vorgeführt. „Wir würden gerne noch mehr machen, es ist aber heutzutage schwierig ein entsprechendes Areal zu bekommen“ erzählte Pius Nock. Einerseits seien die Plätze rar und anderseits würden die Gesuche von den Behörden mit der Argumentation von Lärm- und Umweltbelästigung abgelehnt, dies obwohl für eine 80-miütige Show der Benzinbedarf von 6-8 Liter nicht übersteigt und die schrottreifen Autos zudem ohne Öl fahren, so der nimmermüde Unternehmer. „Ich kann mir beruflich nichts anderes vorstellen, die Show ist mein und unser Leben, wir wollen arbeiten und sind daher immer wieder dankbar, dass es solche Behörden wie in Rheinfelden gibt, die uns wohlgesonnen sind und uns ermöglichen, unseren Beruf auszuüben….“
« fricktal24.ch – die Internet-Zeitung fürs Fricktal »
Der Bodenkohlrabi ist eine Kreuzung aus Kohlrabi und Herbstrübe und ist hierzulande auch unter dem Namen Steckrübe bekannt. Das Gemüse ist in der Schweiz heute eine Nische, war früher in Notzeiten aber lebenswichtig.
Supermärkten bieten immer mehr pflanzenbasierte Ersatzprodukte für Fleisch und Milch an. Wer durch Ersatz auf Fleisch verzichtet, reduziert die negativen Auswirkungen seiner Ernährung auf die Umwelt. Beim Milchersatz ist dies...
In den letzten Jahren sind zunehmend Lebensmittel auf den Markt gekommen als Alternative für tierische Produkte. Das erklärte Ziel: Nachhaltigkeit und Gesundheit positiv beeinflussen. Doch tun sie das wirklich? Eine Studie von...
Die Schweizer Eierbranche hat es geschafft, in einem langen Prozess des Dialogs und in zahlreichen Arbeitsmeetings mit allen Akteuren der Wertschöpfungskette eine gemeinsame Lösung zum Ausstieg aus dem Kükentöten zu erarbeiten....
2021 hat das Parlament das Tabakproduktegesetz verabschiedet. Zu den Massnahmen gehören unter anderem ein schweizweit einheitliches Abgabeverbot an Jugendliche unter 18 Jahren sowie strengere Werbeeinschränkungen, zum Beispiel...