Mitglieder der Wiler Trotte luden am vergangenen Wochenende zum vierten Räbhüüslifäscht ein - und viele kamen, um im schönen Rebberg herumzuwandern und den Gaumen mit diversen Köstlichkeiten zu erfreuen.
Gleich beim Empfang am runden Weinbrunnen gab’s Gelegenheit von den guten Weinen der Wiler Winzer zu kosten, welcher auf 706.7a heranwächst. Angesichts der bevorstehenden „Tour de Wein“ mit deren weiteren neun Etappenzielen, hielten sich hier viele der Weinfreundinnen und –freunde aber noch zurück. Mit Degustationsglas und Tragtasche ausgerüstet, galt es nun zu entscheiden, wie der Berg erklommen werden soll. Zu Fuss oder auf einem Anhänger vom Traktor gezogen chauffieren lassen? Viele hatten die letzte Variante vorgezogen.
Auf der Fahrt konnte dann der „Reiseführer“ studiert werden, doch die herrliche Aussicht, das satte Grün des Reblaubes und die heranreifenden Trauben liessen ein intensives Studium nicht zu. Und wie sich später erst herausstellte, hätte die Planung sowieso nicht eingehalten werden können. Zu gemütlich waren die einzelnen Gaststätten, zu gut der Wein, zu gut die kulinarischen Angebote und zu gesellig die Atmosphäre um von einem Ort zum anderen zu hetzten. So mussten wohl viele Geniesserinnen und Geniesser frühzeitig zur Einsicht kommen, dass an einem Tag nicht alle Stationen angegangen werden können.
Mitten durch den Rebhang führten die eigens für dieses Fest neu beschilderten Wege von Häuschen zu Häuschen und der Entscheid das Eine oder Andere auszulassen, um doch noch rechtzeitig im Tal anzukommen, viel jedesmal schwer. Alle waren liebevoll eingerichtet, luden zum Verweilen ein, und überall hätte man etwas Essen können ohne Hunger zu haben, nur so aus Gluscht. Romantisch dann, als die Nacht hereinbrach und bunte Lichter und flackernde Kerzen das Licht spendeten. Ein Abenteuer pur der Gang zur nächsten Schenke, deren Wege von vereinzelten Schwedenkerzen und vorallem von den Sternen beleuchtet wurde.
Bis tief in die Nacht war der Wiler Rebberg belebt. Im Dorf angekommen bot er mit seinen beleuchteten Häuschen ein verträumtes, friedliches Bild. Und die zu vernehmenden Stimmen, das heitere Gelächter, die fröhlichen Lieder und das Erlebte mag wohl manchen der Besucherinnen und Besucher zum festen Entschluss bewogen haben, das nächste Jahr wieder dabei zu sein.
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