Möhlin: Vandalen legten diverse Brände (Zeugenaufruf)
Von: PKO / Medien & PR / bg (eingesandt)
Eine unbekannte Täterschaft zog am Abend durch das Dorf und zündete einen Warenautomaten, Papierkörbe und weitere Gegenstände an. Dabei richteten die Vandalen einen Sachschaden von rund 15'000 Franken an.
Der grösste Schaden richtete die unbekannte Täterschaft an einem Warenautomaten am Bahnhof an. Dort stopfte sie Stofflumpen in das Ausgabefach und entzündete diese mit Hilfe von Brandbeschleuniger.
Im weiteren beschädigte ein Brand beim Schulhaus an der Bremenstallstrasse ein Klettergerüst aus Kunststoff. Beim Gemeindehaus brannte der Inhalt eines Abfallkorbes und vor dem Eingang der Mehrzweckhalle versengte ein Feuer eine Skulptur. Im weiteren loderte bei der Migros-Filiale in einem mit Karton beladenen Einkaufswagen ein Feuer. An der Unterforststrasse brannte der Inhalt eines Containers. Schliesslich war bei der Fussgängerunterführung Eschenmatt/Efeuweg der Versuch gescheitert, eine Holzpalette anzuzünden.
Die Feuerwehr Möhlin war mit mehreren Equipen im Einsatz und löschte die Brände. Die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau erhielt die erste Meldung am Sonntag, 26. November 2006, gegen 20:30 Uhr von einem Passanten. Die weiteren Brandmeldungen gingen in der Folge im Minutentakt ein. Die Kantonspolizei musste von Beginn weg von Brandstiftung ausgehen und fahndete mit mehreren Patrouillen nach der Täterschaft. Diese konnte bislang jedoch nicht ermittelt werden.
Bei den mutmasslichen Brandstiftern dürfte es sich um mehrere Jugendliche handeln. Ein Passant hatte um ca. 19:30 Uhr beobachtet, wie zwei etwa 16-jährige Burschen bei der Mofa-Tankstelle in der Nähe des Restaurants Warteck zwei PET-Flaschen mit Benzin befüllt hatten. Einer der beiden ist schlank, hat kurze schwarze Haare und trug eine dunkle Jacke. Der zweite ist von fester Statur, hat blonde Haare und war mit einer beigen Jacke bekleidet. Er trug zudem einen Rucksack. Beide sprachen Schweizerdeutsch. Möglicherweise stehen die beiden mit den Bränden im Zusammenhang.
Nach heutigen Erkenntnissen beläuft sich der Sachschaden auf rund 15'000 Franken.
Hinweise zur Täterschaft nimmt die Kantonspolizei Rheinfelden, Telefon 061 836 37 37, entgegen.
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