Basel-Landschaft - Donnerstag, 21. August 2008 00:13
Verkehrsführung Salina-Raurica von Regierung verabschiedet
Von: Medienmitteilung BL
Der Regierungsrat hat an seiner Sitzung vom 19. August die angepassten Objektblätter Verkehr und Natur + Landschaft des Spezialrichtplans Salina-Raurica an den Landrat überwiesen. Die Rheinstrasse soll neu entlang der A2 verlegt werden. Der Spezialrichtplan sieht auch eine mögliche Umfahrung von Augst vor.
Von Dezember 2007 bis März 2008 haben das Tiefbauamt, das Amt für Raumplanung, die betroffenen Baselbieter und Aargauer Gemeinden zusammen mit externen Experten nach Lösungen gesucht und diese auch gefunden:
Verlegung der Rheinstrasse entlang A2 bis zur Frenkendörferstrasse Die Rheinstrasse wird parallel zur A2 verlegt. Mit dieser Trasseführung wird eine Entlastung der Ortsdurchfahrt von Augst erreicht. Die heute noch bestehenden grossen Bauparzellen bleiben unzerschnitten.
Verkehrsberuhigung der Hauptstrasse Augst Die Verkehrsberuhigung soll zunächst zwischen der Verzweigung Frenkendörferstrasse und der östlichen Gemeindegrenze von Augst durchgeführt werden. Durch die Umgestaltung des Strassenraums soll der Dorfkern von Augst generell siedlungsverträglicher und für den Langsamverkehr wie auch für das Gewerbe attraktiver werden, ohne seine Funktion als Versorgungsroute und als wichtige Verkehrsachse zu verlieren.
Halbanschluss Kaiseraugst an A2 Der Ortskern von Augst soll über die Verkehrsberuhigung hinaus vom Verkehr entlastet werden, sofern entsprechende Kennzahlen überschritten werden. Ein Halbanschluss Kaiser-augst soll die Funktion der Umfahrung von Augst übernehmen und den Transitverkehr im Ortskern damit stark reduzieren.
Südspange Augst bis an die Frenkendörferstrasse Falls sich ein Halbanschluss A2 Kaiseraugst aufgrund der Einwände des Bundesamts für Strassen nicht realisieren lässt, was angesichts der bereits nahe beieinander liegenden Anschlüssen nicht unwahrscheinlich ist, besteht mit der südlichen Umfahrung von Augst zwischen der Frenkendörferstrasse und Kaiseraugst eine realistischere Lösungsmöglichkeit.
Die Mehrkosten zur ursprünglichen Landratsvorlage Salina-Raurica werden auf 19,1 Mio Franken geschätzt, wobei die Kostengenauigkeit aufgrund des Planungsstandes bei +/- 40% liegt.
Der Landrat hatte am 20. September 2007 die ursprüngliche Vorlage zur Überarbeitung an den Regierungsrat zurückgegeben. Die Überarbeitungen und Ergänzungen betrafen im Wesentlichen das Objektblatt Verkehr des kantonalen Spezialrichtplans sowie Anpassungen der Verkehrsinfrastrukturkosten.
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