Erfolgreiches Schwimm-Wochenende beim Weltcup in Paris
Von: Tanja Moos
Am vergangenen Wochenende fand in Paris der Artistic Swimming Weltcup als Testwettkampf für die Olympischen Spiele im Sommer statt. Am Start waren auch sieben Schweizer Nachwuchsathtletinnen. In den Disziplinen Solo Technical, Solo Free, Duet Technical und Duett Free durften je drei Athletinnen bzw. Paare teilnehmen. Beim ersten internationalen Wettkampf dieser Schwimmerinnen auf Eliteniveau durften mit mehreren Top-10-Ergebnissen Achtungserfolge gefeiert werden.
Melody Halbeisen, Junioren Europameisterschaft 2023 (Foto: P. Vasconcelos)
Nachdem die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokyo verpasst wurde und auch kein kompetitives Duett für die Spiele in Paris gefunden werden konnte, liegt der Fokus des Verbands auf dem Aufbau eines starken Nachwuchses, um in vier Jahren wieder ein Schweizer Duett an den Olympischen Spiele sehen zu können. Daher erhielten die besten Nachwuchsathletinnen die Möglichkeit am Weltcup in Paris an den Start zu gehen, um wichtige Erfahrungen auf höchstem internationalem Niveau sammeln zu können.
Die 17-jährige Ixchel Höner zeigte im Solo Technical mit sauberer Technik und viel Ausdrucksstärke eine überzeugende Leistung und verdiente sich den starken 8. Platz (197.1600 Pkt.). Pro Nation kommt nur ein:e Athlet:in in die offizielle Rangliste. Ohne diese Einschränkung hätte es eine weitere Schweizerin in die Top 10 geschafft. Melody Halbeisen (16 Jahre) erreichte mit ihren 196.5983 Punkten die neuntbeste Punktzahl.
Im Solo Free durfte sich ebenjene Melody Halbeisen über den neunten Platz (177.7189 Pkt.) freuen. Auch im Duet Free schaffte sie es unter die besten 10. Zusammen mit ihrer Duettpartnerin Aimée Michel (16 Jahre) klassierten sie sich auf dem guten 10. Schlussrang. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal»
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