Von: Patrick Haller, Pressearbeit FETM (eingesandt)
In Rheinfelden kürte sich der Favoritenschreck Christoph Inauen mit einer überzeugenden Leistung zum besten Tennisspieler des Fricktals. Bei den Frauen setzte sich mit Sabrina Güntert ebenfalls eine ungesetzte Spielerin durch.
Foto: Patrick Haller
Die Favoriten hatten an der diesjährigen Jubiläumsausgabe des grössten Tennisevents der Nordwestschweiz wahrlich einen schweren Stand: So standen sich auch im Endspiel des obersten Damen-Tableau (R1/R4) mit Sabrina Güntert und Patricia Pfaff zwei ungesetzte Spielerinnen gegenüber. Dabei vermochte sich Letztere zwar in beiden Sätzen eine frühe Führung zu erspielen, doch schliesslich setzte sich Güntert (R2) ungefährdet mit 6:4 6:4 durch. Die 24-jährige Tennislehrerin dominierte ihre erfahrene Kontrahentin, deren Fehlerquote stetig anstieg, vor allem mit ihrem druckvollen Spiel von der Grundlinie.
In der stark besetzten Herren-Konkurrenz (N4/R3)... ... konnte sich immerhin ein gesetzter Spieler für das Finale qualifizieren: Das sportliche Aushängeschild Thomas Petrich, seines Zeichens auf Position 102 der nationalen Rangliste liegend, traf im finalen Kampf um den Titel des „Fricktaler Meisters“ auf den ungesetzten Überraschungsmann Christoph Inauen (R1), der im Verlaufe des zehntägigen Turniers mit Sebastian Geigle bereits die Nummer Zwei der Setzliste eliminierte. Zu Beginn des Spiels wurde Petrich, der in diesen Tagen sein Studium an einer amerikanischen Universität aufnehmen wird, seiner Favoritenrolle gerecht, um sich problemlos den Auftaktsatz zu sichern. Danach nahm die unterhaltsame Begegnung eine unerwartete Wende: Inauen fand immer besser ins Spiel, während sich Petrich mit den Gedanken wohl schon im Flieger über den grossen Teich befand und sich schliesslich entgegen allen Erwartungen deutlich mit 6:3 1:6 0:6 geschlagen geben musste.
Die Fricktaler Einzeltennismeisterschaften (FETM)..., ... im Jahre 1968 durch die beiden Tennisfreunde Leo Ruoss (Möhlin) und Albert Wuhrmann (Rheinfelden) ins Leben gerufen, vermochten bei der 40. Austragung mit einer Rekordteilnehmerzahl von 268 Nennungen aufzuwarten, was im Vergleich zum Vorjahr einer markanten Steigerung von 30 Prozent entspricht. In seiner Rede lobte Peter Haller, Präsident des örtlichen Tennisclubs, insbesondere den Einsatz der beiden organisierenden Clubs aus Möhlin und Rheinfelden: „Es ist bemerkenswert, dass zwei rivalisierende Vereine den grössten Tennisanlass der Region gemeinsam und äusserst erfolgreich über eine derart lange Zeitspanne organisieren.“, sagte Haller, der sich überzeugt zeigte, dass das Turnier auch weitere 40 Jahre überdauern wird.
Die Turnierorganisatoren... ... möchten sich abschliessend nochmals bei allen Sponsoren bedanken, ohne deren grosszügige Mithilfe ein Anlass dieser Grössenordnung nicht durchzuführen wäre. Aber auch allen fleissigen Helfern, den begeisterten Zuschauern und natürlich den Teilnehmern selbst gebührt ein grosses Dankeschön - ihnen verdanken die FETM schliesslich ihre einzigartige Atmosphäre.
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