Das Fricker Faustballturnier auf der Sportanlage Ebnet fand zum 44. Mal statt. Den ganzen Nachmittag hindurch kämpften die Mannschaften um den Pokal.
Zuerst die Arbeit, dann die Freude (Bild: Bernd Wagner)
Das Fricker Faustballturnier hat Tradition und ist im Fricktal ebenso beliebt, wie das Faustballspiel an sich. Es waren beim heutigen Turnier der Männerriege Frick nicht weniger als 32 Mannschaften, die auf 8 Plätzen ihre Spielkunst zeigten. Mit viel Elan doch meist ohne übertriebenem Eifer kämpften die grösstenteils aus dem Fricktal kommenden Mannschaften mit je fünf Spielern um den Sieg. Es war weniger die anfänglich kühle Witterung bei diesem ersten Saisonspiel im Freien, sondern der teilweise starke Wind, der den Spielern zu schaffen machte. Hinzu kamen die Anstrengungen von je 6 Spielen über 16 Minuten. Um so erfreulicher waren die zügig verlaufenden Ausscheidungsspiele und die hervorragende Organisation des Turniers.
Die Finalisten Um halb fünf standen die beiden Finalisten fest: Es handelte sich um den Sieger aus dem Jahr 2003, Schinznach-Dorf, auf der einen und die Mannschaft „Team 2002“ auf der andere Seite. In letzterer Mannschaft spielte übrigens die einzige Frau in diesem Turnier. Nach einem packenden Spiel entschied „Team 2002“ verdient beide Sätze des Finals für sich (16:8/14:11) und ging somit als Sieger aus dem Turnier hervor.
Ohne Zwischenfälle Der Wettkampf verlief ohne Zwischenfälle, und grössere Verletzungen blieben aus. Der Umstand, dass Körperkontakte, wie etwa im Fussball, im Faustball fehlen, verringert die Verletzungsgefahr. „Wenn etwas passiert, passiert es dir selbst“, meint daher der Obmann der Männerriege Frick (MR), Roland Grasser. Die MR würde es freuen, vermehrt junge Leute für den attraktiven Teamsport Faustball zu begeistern und als aktive Mitglieder in den Verein aufzunehmen.
Im Fricktal beliebt Im Fricktal spielen rund 40 Mannschaften aktiv Faustball und nehmen am Turniergeschehen teil. Faustball zählt zu den ältesten Sportarten der Welt, doch findet hierzulande nur wenig Resonanz in den Medien und der breiten Öffentlichkeit. Vielleicht ändert dies, wenn vom 27. bis 30. Juli 2006 in Jona die Faustball Damenweltmeisterschaft abgehalten wird und die Schweizer Damenmannschaft ihren Weltmeistertitel aus dem Jahr 2002 verteidigt.
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