Bundesrätin Amherd konferierte mit deutscher Amts-Kollegin
Von: mm/f24.ch
Bundesrätin Viola Amherd, Chefin VBS, hat sich am 15. April mit der deutschen Verteidigungsministerin, Annegret Kramp-Karrenbauer, an einer Videokonferenz über die bilateralen Beziehungen sowie das Programm Air2030 ausgetauscht.
Bundesrätin Amherd konferierte mit deutscher Amts-Kollegin Annegret Kramp-Karrenbauer (Foto: VBS)
Die Verteidigungsministerinnen diskutierten Stand und Perspektiven der engen bilateralen Beziehungen, die die Schweiz und Deutschland bei der militärischen Ausbildung wie auch bei Einsätzen pflegen. Dabei tauschten sich die Ministerinnen über den Westbalkan und den gemeinsamen Einsatz im Rahmen der friedensfördernden Mission KFOR in Kosovo aus.
Bundesrätin Amherd informierte ihre Amtskollegin über die Weiterentwicklung der militärischen Friedensförderung der Schweiz. Der Bundesrat wird diese in Zukunft noch stärker auf qualitativ hochwertige Beiträge ausrichten. Neben Einsätzen für die Aufklärung soll der Fokus des Engagements geografisch erweitert und stärker auf Afrika gelegt werden.
Cyber-Defence war ebenfalls Thema der Gespräche. Darüber hinaus befassten sich die Verteidigungsministerinnen auch mit der aktuellen sicherheitspolitischen Lage und der Pandemie-Bekämpfung.
Thema der Gespräche war auch das Programm Air2030. Bundesrätin Amherd sprach mit ihrer deutschen Amtskollegin über den Stand und die nächsten Schritte der geplanten Beschaffung neuer Kampfflugzeuge. Zur Auswahl steht auch ein Modell, das Deutschland zusammen mit Grossbritannien, Spanien und Italien anbietet.
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