Von: Ref. Kirchgemeinde Möhlin, Andrea Giger (eingesandt)
Am vergangenen Freitag, den 17. November 2006 fand im reformierten Kirchgemeindesaal die zweimal jährlich stattfindende Kirchgemeindeversammlung statt.
(v.l.) Die abtretenden Kirchenpflegerinnen und Kirchenpfleger Christoph Lüdi, Hanna Santini, Christa Heusser und Alfred Giger
Hauptthema an dieser Versammlung war das Budget 2007 und der Antrag auf Senkung der Kirchensteuer durch ein Mitglied der Kirchgemeinde. Der Antrag, die Kirchensteuern von 19 auf 18 % zu senken, wurde angenommen. Das Budget 2007 konnte mit gesenktem Steuerfuss ebenfalls angenommen werden.
Personelle Situation Versammlungsleiter A. Giger (Vizepräsident der Kirchenpflege) machte auf die bevorstehenden Wahlen aufmerksam und auf die Möglichkeit der Nachmeldefrist für Kirchenpflegekandidaten. Die Kirchenpflege wird nach dem 1. Wahlgang nicht die erforderliche Mindestzahl an ehrenamtlichen Mitgliedern aufweisen. Sollte auch in einem 2. Wahlgang kein weiterer Kandidat und kein Kirchenpflegepräsident gefunden sein, könnte es in der eigentlich harmonisch funktionierenden Kirchgemeinde zu einem Kuratorium kommen. Diese eventuellen Kosten für ein Kuratorium wurden im vorliegenden Budget 2007 bereits einkalkuliert.
Die Kirchgemeinde steht gut da Aus der Gemeinde lagen zwei Anträge auf Steuersenkung von 19 auf 18 bzw. 17 % vor. In einer intensiv geführten, aber immer fair verlaufenden Diskussion konnte u. a. dargelegt werden, dass die reformierte Kirchgemeinde trotz vieler Investitionen der letzten Jahre schuldenfrei ist und bereits Rückstellungen machen konnte. Antragsteller R. Zumsteg rechnete vor, dass die budgetierten Steuereinnahme auch mit einem Steuersatz von 17% wohl erreicht werden könnten. Die Kirchenpflege machte aber auch auf die zukünftigen Investitionen aufmerksam, die zu tätigen seien, so ist u.a. die Revision der Heizung und die Sanierung der Kirchenmauer zu nennen. Ebenso seien durch die bevorstehende Steuerrevision des Kantons tiefere Steuereinnahmen zu erwarten. In einem gut schweizerischen Kompromiss stimmte die Versammlung für die Senkung des Steuersatzes von 19 auf 18%.
Verabschiedungen Kurz vor der neuen Amtsperiode tritt ein grosser Teil der Kirchenpflege aus dem Amt zurück. Die Rücktritte seien, so betont A. Giger, vor allem beruflich und privat bedingt und haben nichts mit dem Gremium und der Zusammenarbeit in der Gemeindeleitung zu tun. Die zurücktretenden Kirchenpflegerinnen und Kirchenpfleger Christa Heusser, Hanna Santini, Alfred Giger und Christoph Lüdi wurden gewürdigt und mit grossem Dank verabschiedet.
Die bis in den späten Abend dauernde Versammlung klang bei Wein und Brötli gemütlich aus.
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