JFDP Fricktal fordert kontinuierliche Pflege des öffentlichen Raums!
Von: Manuel Mauch, Medienverantwortlicher Junge FDP Fricktal (eingesandt)
Seit vielen Jahren schon gibt der Bahnhof Mumpf ein eher unrühmliches Bild ab. Vandalis-mus und Diebstahl sind schon lange an der Tagesordnung und machen dort das zeitweise Abstellen von zweirädrigen Fahrzeugen zu einem riskanten Unterfangen, vor allem über Nacht.
Wer ganz grosses Pech hat, findet am nächsten Tag ein bis zur Unkenntlichkeit demoliertes Fahrrad vor. Andere wiederum laufen Gefahr, mit einem schmerzhaften Verlustgefühl zu Fuss nach Hause gehen zu müssen. Selbst umweltbewusste Pendler haben unter diesen Bedingungen einen verstärkten Anreiz, gleich ganz auf den motorisierten Individualverkehr umzusteigen, sobald sie die Möglichkeit dazu haben.
Schon vor längerer Zeit haben einige offenbar chronisch Gelangweilte herausgefunden, dass man einem Fahrrad auch mit Hilfe des Feuers übel zusetzen kann. Auf jeden Fall gelang es, das Hinterrad eines etwas älteren Damenfahrrades total einzuäschern. Ein „kultureller Hintergrund“ wie er etwa bei der Verbrennung von Bögen in Zürich existiert, kann hier nicht festgestellt werden. Eine Duldung derartiger Exzesse kann somit nicht hingenommen werden. Das Ergebnis dieser Fahrradverbrennung kann noch bis Mitte Juni zu jeder Tages- und Nachtzeit besichtigt werden. Das Bild der Fahrradunterstände beim Bahnhof Mumpf wird zusätzlich noch durch aufgebrochene Fahrradschlösser und weiteren Unrat angereichert. Manchmal drängt sich der Eindruck auf, es handle sich hier um einen Fahrradfriedhof.
Die geschilderten Vorfälle am Bahnhof Mumpf sind keine Einzelfälle. Verschiedene Gemeinden haben bereits reagiert und finanzieren abschliessbare Veloständer (etwa Eiken für den eigenen oder Münchwilen für den Bahnhof Stein). Diese Separés schützen zwar die eingestellten Gegenstände, trotzdem stellt sich auch dort mit der Zeit die „übliche“ Sauordnung ein – weil die Zuständigen der SBB weit weg, die Betroffenen nicht zuständig sind. Die Massnahmen der Gemeinden sind löblich, wirken aber eher wie Tropfen auf heisse Steine.
Die JFDP Fricktal fordert,... ...dass der öffentliche Raum nicht der Verwahrlosung preisgegeben wird. Um unheilsame Entwicklungen entgegenzutreten, muss die öffentliche Hand auf ihrem Revier wieder verstärkt Präsenz markieren. Da und dort werden Absprachen nötig sein zwischen Gemeinden und Polizei, zwischen den Gemeinden untereinander, zwischen den Gemeinden und den SBB, usw. Ein runder Tisch zwischen den Verantwortlichen könnte der Anfang sein. Rechtsfreie Räume darf es keine geben – mit Sicherheit auch nicht auf öffentlichem Grund. Schmierereien müssen konsequent bereits nach wenigen Tagen zum Verschwinden gebracht werden, Unrat muss laufend entsorgt und sanierungsbedürftige öffentliche Einrichtungen erneuert oder, falls nicht mehr benötigt, abgerissen werden. Gegebenenfalls sind darüber hinaus noch verschiedene Überwachungsmethoden in Erwägung zu ziehen.
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