239 Kandidierende für die 15 Aargauer Nationalratssitze
Von: Medienmitteilung AG
Bis Montag, 6. August 2007, 16.00 Uhr, sind für die Nationalratswahlen vom 21. Oktober 2007 18 Wahlvorschläge mit 87 Kandidatinnen und 152 Kandidaten (2003: 17 Wahlvorschläge mit 64 Kandidatinnen und 143 Kandidaten) fristgerecht eingereicht worden. Der Frauenanteil beträgt 36.40 Prozent (2003: 30.92 Prozent)
Jeder Wahlvorschlag muss von 200 Stimmberechtigten unterzeichnet werden. Die bereinigten Wahlvorschläge werden nach der Verordnung über die Wahl des Nationalrats mit arabischen Ziffern nummeriert. Dabei erfolgt die Nummerierung der Listen entsprechend der Wähler- und Wählerinnenstärke bei der letzten Nationalratswahl. Die Liste, auf die 2003 die höchste Stimmenzahl entfiel, erhält die Nummer 1. Wird eine Liste gleichen Namens nach Geschlecht, Flügel einer Gruppierung, Region oder Alter aufgeteilt, so erhalten die Teillisten die gleiche Ordnungsnummer und werden zusätzlich durch einen kleinen Buchstaben gekennzeichnet. Die Stammliste erhält stets den Buchstaben a. Neu eingereichte Listen erhalten durch die bisherigen Listen noch nicht belegten Nummern. Über die Zuteilung entscheidet das Los. Die erforderliche Losziehung für diese vier Listen hat Landammann Ernst Hasler vorgenommen.
7 Parteien und Gruppierungen, die sich bereits an den Nationalratswahlen 2003 beteiligten, haben auch 2007 einen Wahlvorschlag eingereicht. Damit sind die Listennummern 1–7 belegt.
Folgende Gruppierungen beteiligen sich das erste Mal:
(08) Katholische Volkspartei KVP
(09) Forum Liberale Mitte – für Mensch, Natur, Wirtschaft
(10) FAP – Familiä-Partei FAP
(11) EDU – Eidgenössisch-Demokratische Union
Folgende Gruppierungen treten nicht mehr an:
Aktive Senioren für die Schweiz Partei
National Orientierter Schweizer
Die eingereichten Parteilisten mit der anteilsmässigen Geschlechterverteilung der Kandidierenden sind der Medienmitteilung vom 6. August zu entnehmen. Diese kann jederzeit nachbestellt werden bei: kommunikation.rr@ag.ch
Die eingereichten Wahlvorschläge werden von der Staatskanzlei überprüft und können von den Parteien und Gruppierungen bis zum 13. August 2007 inhaltlich bereinigt werden. Bis zum gleichen Datum ist der Staatskanzlei mitzuteilen, welche Listen untereinander verbunden sind. Die bereinigten Listen werden im Amtsblatt vom 20. August 2007 offiziell publiziert.
« fricktal24.ch – die Internet-Zeitung fürs Fricktal »
Die Geschäftsprüfungskommission des Ständerates (GPK-S) beschloss gestern, Abklärungen zur Rolle der Bundeskanzlei im Zusammenhang mit den mutmasslichen Fälschungen von Unterschriften bei Volksinitiativen einzuleiten.
Mit 12 zu 11 Stimmen bei 1 Enthaltung spricht sich die Staatspolitische Kommission des Nationalrates (SPK-N) für eine parlamentarische Initiative von Nationalrat Rémy Wyssmann (SVP, SO) aus, wonach Magistratspersonen...
Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK—N) hat sich über den Entwurf zur Revision der Verordnung des EDI über Getränke informieren lassen.
Die EU-Kohäsionspolitik (Kohäsion = innerer Zusammenhalt) soll die wirtschaftlichen und sozialen Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten verringern. Es fehlen jedoch eindeutig definierte Ziele und einheitliche Standards für die...
Die Mitglieder der Parlamente der Schweizer Städte erleben immer wieder Aggressionen. Das beeinflusst ihre Zufriedenheit mit dem Amt, wie der neue Studienbericht des Zentrums für Demokratie Aarau zeigt. Und er macht deutlich,...