Breite Allianz von Jungparteien will Förderung von Nachtzügen
Von: mm/f24.ch
Die Allianz von Junge GLP, Die Junge Mitte, JEVP, JUSO und Junge Grüne fordert den Bundesrat in einem offenen Brief auf, die Streichung der 30 Millionen Franken für Nachtzüge rückgängig zu machen. In einem offenen Brief fordern sie gemeinsam, dass der Bundesrat die Gelder zu sprechen und die entsprechenden Gesetzesartikel im CO2-Gesetz per 1. Januar 2025 in Kraft zu setzen hat.
Für eine nachhaltige Mobilitätspolitik, Zitate der Jungparteien:
Mirjam Hostetmann, Präsidentin JUSO Schweiz: “Die Bevölkerung wird erst belogen, dann betrogen: Zuerst behaupten die Bürgerlichen, Klimaziele liessen sich mit Subventionen und Anreizen erreichen und beim nächsten Wimpernschlag streichen sie diese auch gleich wieder. Genau mein Humor.”
Magdalena Erni, Co-Präsidentin Junge Grüne Schweiz: “Dass der Kürzungswahn nun auch das Nachtzugnetz trifft, ist ein demokratiepolitischer Skandal. Damit tritt der Bundesrat Parlamentsentscheide mit Füssen und ignoriert sämtliche Klimaziele.”
Maya Tharian, Co-Präsidentin Junge Grünliberale Schweiz: “Sparen im Verkehr sollte man lieber bei den Autobahnen. Bezahlbare und komfortable europaweite Zugverbindungen sind eine notwendige Investition in unsere Zukunt, um Emissionen zu senken.”
Marc Rüdisüli, Präsident Die Junge Mitte Schweiz: “Es kann doch nicht sein, dass der Bundesrat den Willen des Parlamentes derart missachtet. Das ist inakzeptabel und demokratisch stossend. Der Bundesrat hat seine Kompetenzen überschritten. Internationale Zugverbindungen müssen gefördert werden. Es braucht mehr Anreize, um die CO2-Emissionen im Verkehr zu mindern.”
Leona Eckert, Co-Präsidentin Junge EVP Schweiz: “Wir können und müssen auch im Bereich der Mobilität umweltfreundlicher werden. Die Förderung von Nachtzügen als attraktive und nachhaltige Alternative zum Fliegen muss deshalb drinliegen.”
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