Das Laufenburger Fischessen, das Erste im Fricktal
Von: Hans Berger
Die Fischessenszeit in Festhütten ist eröffnet. Wie jedes Jahr am ersten Wochenende im Mai, startete der Pontonierfahrverein Laufenburg am Samstag um 11.00 Uhr die Saison.
Die ganze Crew ist im Einsatz (Bild: HB)
In schönster Lage, direkt am Rhein, auf dem Areal des Pontonierfahrvereins war das vereinseigene, heizbare Festzelt aufgestellt. Zahlreiche Hilfskräfte standen bereit, um die über 220 kg Merlan-Filets zu frittieren und zu servieren. „Falls das aber nicht reicht, hält unser Lieferant, Perlini, Comestibles en gros aus Zurzach, immer noch Nachschub bereit“, erklärt Martin Leuenberger. Kurz nach Eröffnung, waren auch bereits die ersten hungrigen Gäste da, um die schönen, brauen Fischfilets zu geniessen. Petrus war den Veranstaltern des vierten Fischessens in der Vereinsgeschichte, wohl gesinnt.
Herausforderung Für den kleinen Verein mit fünfzehn Aktiven und fünf Jung-Pontonieren, aber dem zehnfachen an Passivmitgliedern ist das Fischessen immer eine organisatorische Herausforderung. Die nur durch die Mithilfe Anderer, vor allem aber der Hilfeleistung der Partnerinnen der Vereinsmitglieder gemeistert werden kann. So müssen doch die ca. 1500 Gäste bedient und verpflegt werden.
Verein Der Pontonierfahrverein Laufenburg ist einer der kleineren Vereine in dieser Sparte. Seine goldenen Zeiten hatte er in den 80-er Jahren. Heute liegt der Verein in den Qualifikationen eher im Mittelfeld. Die Schwierigkeit die Aktiven bei der ‚Stange’ zu halten liegt in der kurzen Wettkampfzeit. Diese startet im April und endet bereits wieder kurz nach den Sommerferien. „In der aussersaisonalen Zeit turnen wir um uns fit zu halten, machen aber auch Jassabende, sind auch anderweitig aktiv und sind stets bemüht, unseren Mitglieder ein attraktives Vereinsleben zu bieten“, erzählt Martin Leuenberger. Die wichtigste Einnahmequelle des Pontonierfahrvereins um die vier eigenen Übersetzboote und zwei Weidlinge zu warten, die Wettkampfteilnahme, das Training und das vielseitige Programm zu finanzieren, ist das Fischessen, was wiederum das Vereinsleben fördert.
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