Zum ersten Mal präsentiert sich der Fricker Markt mit den neuen Verkaufsständen, welche bei den Marktfahrern mehrheitlich gut aufgenommen wurden. .........
Ein kleiner Querschnitt des grossen Angebotes (Bild: HB)
Diesen positiven Feedback bekamen jedenfalls Daniel Suter, Marktchef und Hanspeter Schmid, Marktkommissionsmitglied auf ihrem Rundgang, auf dem sie mit viel Fingerspitzengefühl das Marktgeld einzogen.
Bereits um 10.00 Uhr wurden auf über 200 Marktständen das vielseitige Warensortiment zum Kauf angeboten. Es war ein Warenhaus auf der Strasse. Auf mehr wie einem Kilometer Länge, gab es alles, was das Herz begehrte. Vom obligatorischen Magenbrot, der Bratwurst und allerlei anderer köstlichen Esswaren, über Jeans, Hüte, Schuhe, Lederwaren, über Körbe, Schmuck, Spielsachen bis hin zu landwirtschaftlichen Produkten und Maschinen. Die Bevölkerung aus der Region nutzte den Tag zum Stelldichein mit Freunden und Bekannten. Es herrschte ein buntes Treiben und der Duft der kulinarischen Angebote stieg einem in die Nase. Nebst den vielen Spielsachen die die Kinder an den Ständen bestaunten und vielfach wollten, standen ihnen auch ein Karussell und ein ‚Sesselilift’ zum Zeitvertreib zur Verfügung.
Gut 90% der Aussteller sind langjährige Marktteilnehmer die aus der ganzen Schweiz, aber auch vom Ausland her kommen. Was für den Fricker Markt spricht. Denn würden die Umsätze nicht stimmen, wäre die Treue wohl nicht so gross. „Damit unser Markttradition aufrecht erhalten werden kann, müssen wir uns immer wieder dem gesellschaftlichen Wandel anpassen“, ist Suter überzeugt, der seit zehn Jahren das Amt als Marktchef inne hat. Für die Qualität und Attraktivität des Marktes sorgt die fünfköpfige Marktkommission. Suter, der bei den Marktfahrern eine hohe Akzeptanz geniesst, bearbeitet die Gesuche und teilt die Standplätze ein, was wiederum keine leichte Aufgabe ist, denn das Ziel ist, alle Teilnehmer irgendwie zufrieden zu stellen. Man ist sich bewusst, dass diese Tradition nur mit zufriedenen Marktfahrern aufrecht erhalten werden kann, darum ist man auch um eine gepflegte Umgangsform und niedrige Standpreise bemüht.
Geschichtliches Kaiser Leopold I. verlieh der Gemeinde Frick am 22. Januar 1701 das Marktrecht, womit er die wirtschaftliche Lage der verarmten Gemeinden verbessern wollte. Die Standgelder waren unterschiedlich je mehr ein Marktfahrer umsetzte desto mehr musste er für den Stand bezahlen. Umsatzstark waren damals die Tuch- und Eisenhändler während die Zundelkämer wenig Rendite erwirtschafteten. Der konkurrenzierende Markt war Laufenburg, der auch einen Fruchtmarkt hatte, was den Frickern nicht erlaubt wurde.
Bereits zum dritten Mal werden am 21. September fe-m@il in Laufenburg zu Gast sein. Nach ihrem Programm «Gar nichts kapiert» 2017 und dem unvergessenen Sommerfest im Rehmann Museum 2021 bringen sie nun eine Premiere mit in das...
Den Aargauer Heimatschutzpreis 2024 erhält der Kulturverein ODEON BRUGG für das herausragende Engagement seiner Mitglieder, welche das kulturelle Leben der Region vielgestaltig bereichern. Für die Preisverleihung ist der Samstag,...
Malende Kinderhände, rätselnde Erwachsene, viel Kultur-Mineralwasser und ein vibrierendes Festzelt am Abend – so vielfältig präsentierte sich das Programm der Kulturkommission Möhlin auf der Allmend am Samstag, 7. September.
Fünf Kurzkonzerte à 30 Minuten, dazwischen Zeit für Gespräch und Erfrischung und im Anschluss ein Apéro riche – das ist am Samstag, 7. September, ab 16.30 Uhr das Konzept der traditionsreichen «Sommerlichen Abendmusiken» in der...
Die Alphorngruppe Magden hat am selbst organisierten 50. Nordwestschweizerisches Alphorntreffen und Wettblasen vom Sonntag in Magden gute Resultate herausgeblasen. Als herausragende Alphornbläserin präsentierte sich die erst...