März 2007: Deutlich stärkere Zunahme bei den ausländischen Gästen als bei den Schweizer Gästen
Von: BFS (eingesandt)
Im März 2007 verzeichneten die Hotelbetriebe in der Schweiz 3,31 Millionen Logiernächte. Das ist eine Zunahme von 4 Prozent im Vergleich zu März 2006. Die im März 2007 registrierte Steigerung der inländischen Nachfrage (+1,7%) ist wie bereits im Januar und Februar relativ gering im Vergleich zur Zunahme der ausländischen Nachfrage (+5,8%).
Am meisten legten bei den Logiernächten die asiatischen Gäste (+14%) zu. Die europäische Nachfrage (ohne Schweiz) stieg gegenüber März 2006 um 6,2 Prozent. Die amerikanischen Touristinnen und Touristen besuchten die Schweiz hingegen etwas weniger häufig als im Vorjahr (-3,6%). Soweit die jüngsten provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Von Januar bis März 2007 lag die kumulierte Zahl der Logiernächte bei 9,3 Millionen. Dies entspricht einem Plus von 2,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Diese Zunahme ist den ausländischen Gästen zu verdanken (+5,2%), während die Binnennachfrage leicht zurückging (-0,3%).
Die französischen Gäste melden sich zurück In absoluten Zahlen verzeichneten die französischen Gäste gegenüber März 2006 die stärkste Zunahme (+24'000 Logiernächte). Damit melden sie sich wieder zurück, nachdem im Februar ein Rückgang registriert wurde (-17'000 Logiernächte gegenüber Februar 2006). Es folgen die Besucherinnen und Besucher aus dem Vereinigten Königreich (+13'000), aus Deutschland (+8'600) und aus Russland (+8'300).
Prozentual ausgedrückt verbuchten die osteuropäischen Länder eine signifikante Zunahme. Bei den Gästen aus den baltischen Staaten, aus Bulgarien, aus Rumänien, aus Polen, aus Weissrussland und aus der Tschechischen Republik betrug die Steigerung zwischen 34 und 62 Prozent.
Das Tessin legt bei den Logiernächten am stärksten zu Wie bereits in den Monaten Januar und Februar zogen die Regionen Graubünden (757'000 Logiernächte) und Wallis (545'000) auch im März 2007 am meisten Touristinnen und Touristen an. Während Graubünden einen leichten Rückgang (-1,2%) zu verzeichnen hatte, konnte das Wallis um 3,5 Prozent zulegen. Das Tessin schneidet mit einer prozentualen Zunahme der Logiernächte von 24 Prozent hervorragend ab. Es folgen mit grösserem Abstand die Genferseeregion (+12%) und die Region Neuchâtel / Jura / Berner Jura (+11%).
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