Zweite Lkw-Stauspur vor der Autobahngrenzzollanlage Rheinfelden erfolgreich gestartet
Von: Gemeinde Rheinfelden (eingesandt)
Das neue Staumanagement vor dem Grenzübergang Rheinfelden (A 861), das die Lkw nun auf zwei Spuren sortiert aufstellt, wurde erfolgreich in Betrieb genommen. Die Technik arbeitet einwandfrei. Die Mehrzahl der Lkw-Fahrer hielt sich an die neue Regelung, und reihte sich entweder in der Zollkategorie „Transit- und Leer“ oder „CH-Import“ ein.
Auf der A 861 werden die Lkw durch die Überkopfbeschilderung auf die richtige Spur geführt. In der Schweizer Zollanlage werden die Lkw in getrennten Bereichen abgefertigt.
Die Lkw-Fahrer, die sich nicht an die Regeln hielten, z.B. im Überholverbot überholten, um sich weiter vorne hineinzudrängen oder direkt in den Zollhof einzufahren, wurden von der Polizei geahndet bzw. von der Schweizer Seite nach Deutschland zurückgeführt.
Alle Verantwortlichen in Deutschland und der Schweiz zogen ein erstes positives Fazit und gehen davon aus, dass sich die Lkw-Fahrer in Zukunft auf die neuen Verhältnisse noch besser einstellen und die technischen Einstellungen im Detail noch optimiert werden.
Keine Probleme gab es auf der linken Fahrspur neben den beiden Lkw-Stauspuren, die insbesondere vom lokalen Rheinfelder Verkehr zwischen den beiden Anschlussstellen genutzt wird.
Das neue Staumanagement soll die Behinderungen für den regionalen Wirtschaftsverkehr reduzieren und den Stauabbau in den frühen Morgenstunden zwischen 5 und 7 Uhr beschleunigen. In dieser Zeit können die Transit- und Leer- Lkw bereits durch den Zoll abgefertigt werden. Diese Lkw wurden bisher durch die Import- Lkw, die erst ab 7 Uhr abgefertigt werden, auf der Stauspur blockiert.
Die versuchsweise Einführung einer 2. Stauspur geht auf eine Absprache des Regierungspräsidiums Freiburg vom 14.12.2006 in Rheinfelden mit Vertretern des Kantons Aargau, den politisch Verantwortlichen in der Region Rheinfelden, des Zolls und der Verkehrsbehörden zurück, nachdem die regionale Wirtschaft Zeitverluste durch das nicht sortierte Aufstellen von so genannten Verzollern und Transit- und Leertransporten auf nur einer Spur beklagt hatte.
Derzeit benutzen im Durchschnitt ca. 750 Lkw pro Werktag in Richtung Schweiz und ca. 900 Lkw pro Werktag in Richtung Deutschland den Grenzübergang Rheinfelden. Die Differenz ist dadurch zu erklären, dass viele Lkw Rheinfelden zwar für die Rückreise benutzen, aber über einen anderen Übergang, in der Regel Weil am Rhein, in die Schweiz eingereist sind.
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